Alle Jahre wieder – und das gleich zwei Mal. Jedes Frühjahr, jeder Herbst fordert das Drehen an der Uhr. Wobei: Eigentlich ist die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit ja gar nicht so schlecht. Immerhin gewinnt man eine Stunde des süßen Schlummers dazu. Kleinen Kindern, vor allem aber Babys kann dieser Zeitenwechsel ganz schön zu schaffen machen … Unsere Kleinen haben, auch wenn es viele Eltern gar nicht glauben können, einen recht präzisen Schlafrhythmus. Gerade der wird aber zum Problem, wenn plötzlich dazwischengefunkt und die Uhr verstellt wird. Papa und Mama sind nicht mehr zur gewohnten Stunde verfügbar – was so mancher kleine Erdenbürger partout nicht verstehen will. Das Zurückdrehen der Uhr wirkt sich umso stärker aus, je jünger das Kind ist. Vor allem Säuglinge in den ersten sechs Lebensmonaten leiden, wenn sich die von ihnen schon als fix programmierten zeitlichen Tages (und Nacht-) Abläufe ändern. Die Folge kennen erfahrene Eltern ohnehin: Der Nachwuchs ist unruhiger, quengeliger und vermutlich auch lautstärker als sonst. Ohren zuhalten: Das kann bis zu zwei Wochen, manchmal sogar länger andauern … Verzweiflung ist indessen nicht angesagt. Es gibt nämlich ein paar durchaus bewährte Tipps, die Kleinen besser in die neue Zeit „einzufügen“. Dazu braucht es aber auch ein bisschen Geduld – hilft aber auch uns Erwachsenen beim Umstellen auf die neue Zeit. Also:
Im Übrigen können Eltern am Wochenende der Zeitumstellung auch einmal Großzügigkeit zeigen. Wenn die lieben Kleinen am Samstag wieder einmal nicht ins Bett wollen, darf man generös ruhig eine Stunde dazugeben. Wenn Sohn und Tochter später zu Bett gehen, kann man das ja – der Zeitumstellung sei Dank – am nächsten Morgen nachholen. Und da haben dann auch die Eltern etwas von der „geschenkten“ Stunde …
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