Wer im Laufe des Lebens nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit und vital bleiben möchte, der sollte wissen: Unser Gehirn stellt gewisse Ansprüche. Es braucht ein Service, um problemlos arbeiten zu können:
Wasser, Sauerstoff, Nährstoffe für das Gehirn, damit es optimal arbeitet. Und das so lange wie möglich. Das alles ist schon lange bekannt. Nun aber hat eine neue wissenschaftliche Studie am amerikanischen Brigham and Womans Hospital in Boston ergeben, was unser Gehirn noch benötigt: nämlich Schlaf. Guten, tiefen, ungestörten Schlaf. Es gab zwei Probanden-Gruppen. Und zwar Studenten. Beide mussten Lernübungen absolvieren. Die eine Gruppe durfte anschließend schlafen, die andere Gruppe nicht. Nach einer gewissen Zeit mussten beide Gruppen bestimmte Denkaufgaben erfüllen. Und da schnitten diejenigen, die geschlafen hatten, extrem besser ab.
Den Teilnehmern wurden Gesichter und Namen gezeigt, die sie zuvor nie gesehen hatten. Die Ergebnisse waren eindeutig: Wer bald darauf einen verdienten Schlaf genießen konnte, konnte am nächsten Tag deutlich mehr Gesichter und Namen zuordnen. Die korrekten Antworten waren um zwölf Prozent höher als bei den Studenten, die nicht geschlafen hatten. Auch die Sicherheit, mit der die Antworten gegeben wurden, war deutlich größer.
Was sagt uns diese Studie? Wir brauchen fürs Denken, fürs Erinnern, für Konzentration und für schnelle Reaktion jede Nacht einen qualitativ hochwertigen Schlaf. Der Schlaf ist für unser Gehirn ein Lebenselixier.
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