Kennen Sie das? – Abends im Bett liegen und nicht einschlafen können, oder nachts aufwachen und sich stundenlang herumwälzen, ohne dass der ersehnte Schlaf eintreten will? Am nächsten Tag fühlen Sie sich völlig gerädert, sind unkonzentriert und gereizt? Je nach Definition berichten bis zu 60% der Bevölkerung, unter Insomnie (Schlaflosigkeit) zu leiden. Dabei unterscheidet man zwischen
Leidet jemand regelmäßig über längere Zeit unter Schlafmangel und fehlt so die nötige Erholung, dann hat dies negative Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit. Die Lebensqualität der Betroffenen kann, z.B. durch erhöhte Tagesmüdigkeit, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, stark eingeschränkt sein.
Studien haben immer wieder aufgezeigt, dass es Zusammenhänge zwischen Schlafstörungen und psychischen Erkrankungen gibt. Unter anderem wurde eine enge Verbindung zur Depression festgestellt:
Leidet ein Patient gleichzeitig unter einer Depression und Schlaflosigkeit, so kann es dazu kommen, dass sich die beiden Störungen gegenseitig aufrechterhalten oder sogar verschlimmern – ein Teufelskreis.
Quellen: Staner L. Comorbidity of insomnia and depression. Sleep Med Rev 2010; 14:35-46. Nedley N. Depression – ein Ausweg. 1st ed. Nedley Publishing; 2009.
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dem Teufelskreis zu entkommen, ein Wunschtraum