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Schlaftipps
Friday 08.03.2013 · Autor: Prof. Hademar Bankhofer

Eine hohe Schlafqualität für Frauen, Männer und Kinder

Jedes Alter und Geschlecht hat seine nächtlichen Eigenheiten im Bett. Eine große Rolle in diesem Zusammenhang spielt der so genannte „Schlaf-Quotient“. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.

Es ist unbestritten und wurde in den letzten Jahren durch die internationale Schlafforschung nachgewiesen: Die Qualität der nächtlichen Regeneration im Bett bestimmt unser Leben. Ein tiefer, ungestörter Schlaf mit all seinen Traumphasen ist die beste Garantie für ein erfolgreiches Berufs- und Privatleben. Man kann da jedoch nicht generell gute Ratschläge erteilen. Denn eines ist inzwischen erwiesen: Jedes Alter und jedes Geschlecht hat seine ganz speziellen, typischen Schlaf-Gewohnheiten, auf die man Rücksicht nehmen muss. Die Wissenschaft spricht neuerdings von einem ganz persönlichen „Schlaf-Quotienten“ und weist darauf hin: Jeder sollte seinen Schlaf-Quotienten kennen, um optimal die Bettruhe nutzen zu können. Es gibt somit nicht nur einen Intelligenz-Quotienten, sondern auch einen Schlaf-Quotienten. Im Grunde genommen ist es wie beim IQ, beim Intelligenz-Quotienten: Ist der IQ hoch, dann ist man sehr klug, reagiert schnell und hat ein optimales Erinnerungsvermögen. Ist er niedrig, dann hat man einen geistigen Nachholbedarf. Da das Gehirn wie ein Muskel ist, muss er trainiert werden. Daher kann man sehr wohl etwas für seinen IQ tun. Und sehen Sie: Genau so läuft das auch beim SQ, beim Schlaf-Quotienten: Schläft man abends schnell und ungestört ein, schläft entspannt die Nacht durch und erwacht am nächsten Morgen wie neu geboren, dann verfügt man über einen sehr hohen Schlaf-Quotienten. Schläft man hingegen schlecht, wälzt sich stundenlang im Bett hin und her und fühlt sich morgens wie gerädert, dann hat man einen mehr oder minder niedrigen Schlaf-Quotienten. Man darf das nicht als gegeben hinnehmen. Man kann sehr wohl etwas tun, dass man zu einem höheren oder spitzenmäßig hohen Schlaf-Quotienten gelangt.

Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Schlaf-Quotienten

Hier eine Reihe von Maßnahmen, mit denen man sich vertraut machen sollte, wenn man seinen SQ verbessern möchte. Viele dieser Maßnahmen bzw. Tipps stammen von dem Wissenschaftler, der den neuen Begriff des Schlaf-Quotienten geschaffen hat: Dr. Ingo Fietze – Arzt, Schlafmediziner und Leiter des interdisziplinären schlafmedizinischen Zentrums an der Charite Berlin. Er gehört zum Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin.

Tipp 1: Gönnen Sie sich etwas Schönes für Ihr Schlafzimmer: ein neues, gesundes Kissen, eine neue besondere Bettwäsche, ein Bild an der Wand, das Sie sich schon immer gewünscht haben oder gleich ein neues, modernes Schlafsystem. Es ist wichtig, dass Sie sich in Ihrem Schlafzimmer wohl fühlen.

Tipp 2: Achten Sie darauf, dass das Schlafzimmer während der Nacht total abgedunkelt ist. Lichteinfall stört die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Versehen Sie die Fenster mit Jalousien oder mit einem dicken Vorhang. Dann können Straßenbeleuchtung oder Reklameleuchten nicht mehr stören.

Tipp 3: Achten Sie darauf, dass am Nachttisch und auf dem Korridor zur Toilette nur ein gedämpftes Lift eingeschaltet werden kann. Wenn Sie nachts aufstehen und hinaus müssen, werden Sie dann nicht krass aus dem Schlaf gerissen.

Tipp 4: Fall Sie immer noch rauchen: Hören Sie endlich damit auf.

Tipp 5: Reduzieren Sie den Konsum von Schwarztee und Kaffee. Das Koffein in beiden bremst das Einschlafen.

Tipp 6: Trinken Sie tagsüber, vor allem aber abends keinen Alkohol oder nur kleinste Mengen.

Tipp 7: An Tagen, an denen Sie bereits spüren, dass Sie Probleme mit dem Einschlafen kriegen könnten, nehmen Sie abends ein heißes Wannenbad, am besten mit Lavendelblüten-Badeextrakt.

Tipp 8: Verbannen Sie aus Ihrem Schlafzimmer stark riechende Blumen und Pflanzen. Richtiggehend schlafstörend wirken Hyazinthen, Orchideen, Lilien. Empfehlenswert fürs Schlafzimmer sind Aloe Vera, Bogenhanf und Alpenveilchen. Das sind die einzigen Pflanzen, die auch nachts schlechte Luft in Sauerstoff umwandeln. Alle anderen Pflanzen tun das nur tagsüber. Wenn diese ersten, einfachen Tipps nicht helfen, dann müssen Sie mit anderen Geschützen auffahren.

Tipp 9: Bemühen Sie sich, früher als sonst zu Bett zu gehen.

Tipp 10: Schalten Sie das Fernsehgerät früher ab. Und verbannen Sie es aus dem Schlafzimmer.

Tipp 11: Gehen Sie ab 19 Uhr nicht mehr ans Telefon oder an den Computer. Nutzen Sie den Vorteil eines Anrufbeantworters oder einer Mailbox. Lesen Sie eingehende E-Mails erst am nächsten Morgen.

Tipp 12: Nehmen Sie keine Probleme mit ins Bett. Wenn Sie mit dem Partner Streit hatten: Versöhnen Sie sich vor dem Schlafengehen.

Tipp 13: Wenn Sie im Laufe des Abends nach einem anstrengenden Tag Müdigkeit aufkommen spüren, dann gehen Sie sofort ins Bett, auch wenn Sie noch nicht zu Abend gegessen haben. Der erholsame Schlaf ist wichtiger.

Tipp 14: Wer einen hohen Schlafquotienten anstrebt, sollte abends dampfgegartes Gemüse zubereiten und genießen. Dazu Fisch.

Tipp 15: Wenn Sie das Abendessen eingenommen haben, wäre es wunderbar, wenn Sie einen kleinen Spaziergang machen. Das fördert die Einschlaf-Qualität. Hundebesitzer haben da kein Problem. Die müssen mit dem Vierbeiner noch einmal raus.

Tipp 16: Wenn Sie einen Partner haben, dann massieren Sie sich gegenseitig: Am sinnvollsten ist es am Rücken entlang der Wirbelsäule. Der beste Zeitpunkt ist kurz vor dem Zubettgehen. Wenn Sie keinen Partner haben, besuchen Sie nach der Arbeit vor dem Nachhausegehen ein medizinisches Massage-Zentrum und lassen sich fachmännisch den Rücken und die Fußsohlen massieren.

Tipp 17: Sie können aber auch allein zu Hause eine Massage genießen. Ziehen Sie Schuhe und Strümpfe aus und kneten Sie Ihre Füße und ganz besonders die Fußsohlen. Setzen Sie sich bequem hin, halten Sie den rechten Fuß mit einer Hand und streichen Sie mit den Fingern oder der Handfläche fest über die Fußsohlen, von den Zehen in Richtung Ferse und dann das Fuß-Gewölbe entlang. Danach kneten Sie den Fuß mit den Fingerspitzen intensiv. Drücken Sie dabei von unten her gegen die Fußsohle und gegen die Innenseite des Fußes. Reiben Sie danach den inneren und den äußeren Knöchel. Jetzt kommt der linke Fuß mit dem ganzen Programm dran. Abschließend nehmen Sie ein Fußbad. Dafür verrühren Sie in 5 Liter warmem Wasser in einem Eimer 10 Esslöffel Apfelessig. Baden Sie die Füße darin 15 Minuten. Sie werden es spüren: Das tut richtig gut! Und es fördert den Schlaf-Quotienten.

Tipp 18: Vermeiden Sie es, längere Zeit zu wenig Schlaf zu haben. Ein Schlafdefizit sind dem Körper und Geist gegenüber Schlafschulden. Und die schaden der Gesundheit und verkürzen das Leben.

Tipp 19: Wenn es um den Schlaf-Quotienten geht, sollten Sie das Bett als solches nicht unterschätzen. Ein hoher, idealer S-Quotient kann durch ein komplettes, aufeinander abgestimmtes Schlafsystem erzielt werden, wie es die Wenatex-Schlafforschung anbietet: mit einem körperfreundlichen Unterbett, einer optimalen Kaltschaum-Matratze, die sich vorbildlich der Wirbelsäule sowie den Gelenken anpasst, mit einem Kissen, das den Nacken abstützt und entspannt, sowie einer Bettwäsche, die von Silberfäden durchzogen ist und damit eine antibakterielle Schutzwirkung aufweist.

Jeder Mensch hat einen anderen Schlaf-Quotienten

Schlaf-Quotient hin oder her: Internationale Wissenschaftler betonen, dass man beim Schlaf auch das Alter und das Geschlecht berücksichtigen muss. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche: Sie alle haben so ihre ganz eigenen Schlafmarotten. Diese muss man in die Wissenschaft des Schlaf-Quotienten miteinbeziehen.

Kinder sind voller Leben. Doch es kann passieren, dass sie tagsüber zwischendurch ein Nickerchen machen, beim Spielen einschlafen. Das ist wichtig. Es fördert die Sprachentwicklung von Jungen und Mädchen. Auch wenn es auf Kosten des nächtlichen Schlafes geht, sollte man das Kind tagsüber schlafen lassen, so lange es will.

Jugendliche ab 14 Jahren bleiben gern lange wach und finden nicht ins Bett. Am nächsten Morgen bringt man sie dann nur schwer aus den Federn. Das ist keine Unart. Eltern und Großeltern sollten wissen: Die hormonelle Umstellung im Körper der jungen Menschen führt zu einem ständigen Stress, den man mit dem Jetlag nach weiten Langstreckenflügen vergleichen kann. Amerikanische Wissenschaftler betonen daher: Aus dieser Sicht beginnt die Schule für die Jugendlichen viel zu früh. Sie kommen nämlich nicht auf ihre neun Stunden Schlaf, schaffen meist nur sieben. Schulbeginn sollte aus gesundheitlichen Gründen um elf Uhr sein. Zusätzlich sollte man morgens für viel Licht und abends für wenig Licht sorgen. Damit hilft man dem Schlaf der jungen Leute.

Wiener Forscher haben herausgefunden: Viele Frauen leben mit einem Riesenproblem in Sachen hoher Schlaf-Quotient. Sie fühlen sich allein schon durch die bloße Anwesenheit ihres Partners nachts im Bett gestört. Sie schlafen unruhig, weil da jemand neben ihnen liegt und erreichen nicht die für den Schlaf-Quotienten notwendige Schlafzeit von etwa acht Stunden.

Männer hingegen schlafen besser und ruhiger, wenn ihre Partnerin neben ihnen im Bett die Nacht verbringt. Allerdings sind viele Männer am nächsten Morgen weniger konzentriert und nicht optimal fit im Kopf. Die Wahrnehmung der weiblichen Hormone, auch wenn es nachts keinen Sex gibt, beeinflusst die intellektuellen Fähigkeiten des Mannes. Das gibt sich allerdings im Laufe des Tages. Es gibt natürlich bei Mann und Frau auch Ausnahmefälle: Vor allem Menschen, die geistig viel und intensiv arbeiten, brauchen entweder einen extrem langen oder erschreckend kurzen Schlaf. Man erzählt sich: Leonardo da Vinci war nach 20 Minuten ausgeschlafen, Einstein hingegen erst nach 11 Stunden.


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