Die Reaktion von Hundehaltern auf diese Frage könnte unterschiedlicher nicht sein: Während die einen ohne ihren Liebling nicht einschlafen wollen, kommt für andere das Tier noch nicht einmal ins Schlafzimmer. Kleine Hunde dürfen dabei öfter mit ins Nest als ihre größeren Artgenossen.
Die Entscheidung, den Hund mit im Bett schlafen zu lassen, hat langwierige Auswirkungen. Ein Tier, das einmal daran gewöhnt ist im Bett zu schlafen, wird sich nur schwer wieder davon abhalten lassen. Ein neuer Partner, ein Kind – muss das Tier seinen Platz abtreten, wird es darunter leiden! Im Bett von Kindern oder Allergikern hat der Vierbeiner auf keinen Fall etwas zu suchen! Unter fünf Jahren ist das Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet. Kinder sind daher anfälliger für Infektionen. Für Asthmatiker und Allergiker bildet die Hygiene im Schlafzimmer die Basis für einen gesunden Schlaf. Allergene können sich im Fell des Hundes ansammeln und so ins Bett geraten.
Entscheiden Sie sich für den Hund im Bett, ist die regelmäßige Reinigung von Bett und Vierbeiner unumgänglich. Ein gesunder, wurmfreier Hund ist zumindest aus hygienischer Sicht kein Problem für die Gesundheit. Die regelmäßige Fellpflege nach dem Spaziergang beugt übermäßigem Haarausfall im Bett vor und hilft, etwaige Parasiten schnell zu entdecken. Die medizinische Entwurmung schützt vor übertragbaren Krankheiten vom Hund auf den Menschen. Aber auch das Bett muss regelmäßig gereinigt und von Tierhaaren befreit werden. Wichtig ist hier vor allem die Waschbarkeit von Matratzenbezug und Bettdecke bei mindestens 60 °C. Mit oder ohne Hund im Bett – eine saubere Schlafumgebung fördert den gesunden Schlaf! Damit Sie am nächsten Tag frisch und ausgeruht in den Tag starten können.