In der kalten Jahreszeit soll es zu Hause warm und kuschelig sein, bei aufgedrehter Heizung und geschlossenen Fenstern. Doch richtig lüften im Herbst und Winter ist wichtig, um Schimmel im Schlafzimmer zu vermeiden und die Gesundheit langfristig nicht zu gefährden. Aber worauf muss man beim Lüften achten? Wodurch wird Schimmelbildung vermieden? Wie bleibt die Bettwäsche trocken und hygienisch? In diesem Blogbeitrag finden sich praktische Tipps, wie man im Herbst und Winter richtig lüftet und dabei gleichzeitig die Schlafqualität verbessert.
Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer
Im Schnitt benötigt der Mensch täglich zwischen sechs und acht Stunden Schlaf, um am nächsten Tag ausgeruht und fit zu sein. Das bedeutet, dass man sich mindestens ein Viertel des Tages im Schlafzimmer aufhält. Für einen gesunden und erholsamen Schlaf spielt das Raumklima eine wichtige Rolle und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt Schimmelbildung. Raumluftfeuchte im Schlafzimmer sollte daher regelmäßig kontrolliert werden.
Den besten Indikator zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts stellt das Schlafzimmerfenster dar. In den Herbst- und Wintermonaten bilden sich auf den Fensterrahmen manchmal kleine Wassertropfen – sogenanntes Kondenswasser. Hierbei handelt es sich um Feuchtigkeit, die in der Raumluft in Form von unsichtbarem Dampf vorhanden ist. Warme Luft kann dabei mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Kühlt die warme Raumluft am Fenster ab, kondensiert der Dampf und schlägt sich als sichtbares Wasser am Fenster nieder.
Darüber hinaus gibt es spezielle Messgeräte, die regelmäßig die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer messen. Diese liegt idealerweise zwischen 40 und 60 % bei einer Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad. Im Herbst und Winter zu heizen ist damit unverzichtbar.
Kurz aber effektiv: Richtiges Lüften reduziert die Schimmelgefahr
Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen und die daraus resultierende Schimmelbildung lassen sich vermeiden, indem man regelmäßige stoß- oder querlüftet. So wird die verbrauchte Luft effektiv erneuert, ohne die Wände zu stark auszukühlen. Mindestens zwei Mal am Tag wird empfohlen, für zwei bis drei Minuten ausgiebig zu lüften. Nach dem Lüften sorgt das Aufheizen der kalten und vergleichsweise trockenen Außenluft in der Wohnung dafür, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum sinkt.
Doch Vorsicht: Zu langes Lüften führt zu einem Auskühlen der Wände und Decken. Wer dann Fenster und Türen schließt, heizt den Raum schnell auf und die Luftfeuchtigkeit steigt an. Decken und Wände brauchen jedoch eine Weile, um die Wärme wieder aufnehmen zu können. An kalten Flächen kondensiert die Feuchtigkeit in der Luft besonders schnell. Somit haben Schimmelpilze ein leichtes Spiel und können sich rasch ausbreiten.
Bettwäsche und Matratze regelmäßig lüften
Jeder Mensch verliert über Nacht circa 1,5 Liter Flüssigkeit. Diese wird in Form von Schweiß abgegeben, der von der Bettwäsche aufgesaugt wird. Die feuchte, warme Bettwäsche ist nicht nur ein beliebter Ort für Milben, auch Keime und Schimmel können sich darin festsetzen. Trocknet man die Bettwäsche im Schlafzimmer, wird die aufgesaugte Flüssigkeit an die Raumluft abgegeben und der Feuchtigkeitsgehalt der Luft im Schlafzimmer steigt an. Deswegen ist es sinnvoll, die Betten nach dem Aufstehen zum Lüften nach draußen zu legen.
Tipp: Gut schlafen, besser leben – das ganze Jahr über
Das Wenatex-Schlafsystem lässt Milben und anderen Krankheitserregern keine Chance. Es enthält die aus Holz gewonnene Cellulosefaser Tencel®, die überschüssige Feuchtigkeit aufnimmt und auf natürliche Weise nach außen transportiert. Damit wird nicht nur eine trockene Schlafumgebung durch optimale Klimaregulierung erreicht, auch die Bildung von Bakterien, Schimmel und Pilzen wird blockiert. Alle Produkte sind mit der Sanitized® Hygieneausstattung versehen, die auch für Allergiker geeignet sind. Und für alle, die es besonders warm und kuschelig mögen, empfiehlt sich die wenaCel® sensitive Ganzjahres-Bettdecke.